Nach einer ernüchternden Herbstrunde wollte das „Drü“ im Frühling wieder angreifen. Die Rückrundenbilanz fiel zwar besser, aber immer noch durchzogen aus. Trotzdem gibt es zum Saisonende gewissermassen einen „Aufstieg“ zu vermelden.
Das Auftaktprogramm der dritten Mannschaft liess wenig Gutes vermuten in Bezug auf die Mission Aufholjagd. Als Letzter empfingen die Bronschhofer nacheinander die topgesetzten Aufstiegsfavoriten auf dem Ebnet. Zur erfreulichen Überraschung der Zuschauer gelangen drei hervorragende Matches, mit dem 2:1-Derbytriumph gegen Wil, dem 1:1-Unentschieden gegen Weinfelden-Bürglen und der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen den souveränen Gruppensieger Frauenfeld.
Als gegen Eschlikon (2:1) der nächste Dreier eingefahren wurde, schien der Start ins 2017 perfekt. Leider folgte die Ernüchterung in den Begegnungen mit Teams, die sich eigentlich auf ähnlichem spielerischen Niveau bewegen. In Niederstetten (0:1) und Sirnach (0:2) sowie gegen den Freundschaftsverein (und mittlerweile fast Angstgegner) FC Littenheid (2:3) gab es bittere Niederlagen.
In dieser Phase machten sich das dünne Kader und die verletzten Spieler ungünstig bemerkbar. Immerhin punktete das „Drü“ im Endspurt gegen Kirchberg (4:2) und Tobel (2:2) nochmals, wodurch die ungeliebte rote Laterne in der ausgeglichenen 5. Liga Gruppe 8 letztlich doch abgegeben werden konnte.
Als gegen Eschlikon (2:1) der nächste Dreier eingefahren wurde, schien der Start ins 2017 perfekt. Leider folgte die Ernüchterung in den Begegnungen mit Teams, die sich eigentlich auf ähnlichem spielerischen Niveau bewegen. In Niederstetten (0:1) und Sirnach (0:2) sowie gegen den Freundschaftsverein (und mittlerweile fast Angstgegner) FC Littenheid (2:3) gab es bittere Niederlagen.
In dieser Phase machten sich das dünne Kader und die verletzten Spieler ungünstig bemerkbar. Immerhin punktete das „Drü“ im Endspurt gegen Kirchberg (4:2) und Tobel (2:2) nochmals, wodurch die ungeliebte rote Laterne in der ausgeglichenen 5. Liga Gruppe 8 letztlich doch abgegeben werden konnte.
SCB 3 Abschlusstabelle Saison 2016/17
Ausblick: aus „Drü“ wird „Zwei“
Aufgrund des Abstiegs der zweiten Mannschaft aus der 4. Liga hätte der SC Bronschhofen eigentlich zwei 5. Liga Teams beim OFV melden können - allerdings nicht mit ausreichend grosser Kaderstärke. Es machte deutlich mehr Sinn, die beiden Mannschaften zusammenzulegen, womit das „neue Zwei“ nun über einen sehr grossen Spielerpool (ca. 35 Spieler) verfügt, der den regelmässigen Trainings- und Spielbetrieb sicherstellt.
Der „Aufstieg im Namen“ hat kurzfristig jedoch keine Änderung in der Zielsetzung zur Folge. Natürlich macht es für den SCB Sinn wieder eine Zweitmannschaft in der 4. Liga anzustreben, allerdings (noch) nicht in der aktuellen Zusammensetzung. Für das bestehende Trainerteam Michael Schlegel und Lukas Vogt geht es in erster Linie darum, die Mannschaft zusammenzuführen, um jeden Spieltag eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken zu können.
Dafür wird in den wöchentlichen Trainingseinheiten gewohnt hart im spielerischen, taktischen und physischen Bereich gearbeitet, mit Schwerpunkten zur Etablierung von Automatismen und zur schnellen Integration der Neuankömmlinge. Erfreulich ist neben der hohen Trainingspräsenz auch die Gruppeneinteilung. Denn ausser Gossau und Flawil liegen sämtliche Konkurrenten weniger als 10 km entfernt. Kurze Wege, stimmungsvolle Derbys und spannende Spiele sind dadurch garantiert.
Bericht: Florian Lehner
Aufgrund des Abstiegs der zweiten Mannschaft aus der 4. Liga hätte der SC Bronschhofen eigentlich zwei 5. Liga Teams beim OFV melden können - allerdings nicht mit ausreichend grosser Kaderstärke. Es machte deutlich mehr Sinn, die beiden Mannschaften zusammenzulegen, womit das „neue Zwei“ nun über einen sehr grossen Spielerpool (ca. 35 Spieler) verfügt, der den regelmässigen Trainings- und Spielbetrieb sicherstellt.
Der „Aufstieg im Namen“ hat kurzfristig jedoch keine Änderung in der Zielsetzung zur Folge. Natürlich macht es für den SCB Sinn wieder eine Zweitmannschaft in der 4. Liga anzustreben, allerdings (noch) nicht in der aktuellen Zusammensetzung. Für das bestehende Trainerteam Michael Schlegel und Lukas Vogt geht es in erster Linie darum, die Mannschaft zusammenzuführen, um jeden Spieltag eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken zu können.
Dafür wird in den wöchentlichen Trainingseinheiten gewohnt hart im spielerischen, taktischen und physischen Bereich gearbeitet, mit Schwerpunkten zur Etablierung von Automatismen und zur schnellen Integration der Neuankömmlinge. Erfreulich ist neben der hohen Trainingspräsenz auch die Gruppeneinteilung. Denn ausser Gossau und Flawil liegen sämtliche Konkurrenten weniger als 10 km entfernt. Kurze Wege, stimmungsvolle Derbys und spannende Spiele sind dadurch garantiert.
Bericht: Florian Lehner
SC Bronschhofen | Sportplatz Ebnet | Postfach 40 | 9552 Bronschhofen