
Unbegründete Bedenken
Die Vorfreude war bei dem 66-Jährigen gross, und er konnte es kaum erwarten, am vergangenen Montag zusammen mit seinem ebenfalls an Fussball interessierten Sohn in den Zug zu steigen und nach Zürich zu fahren. Die beiden Heutschis hatten nichts Schriftliches in der Hand und machten sich deshalb kurz Gedanken, was sie wohl machen würden, wenn man ihnen zu diesem Galaabend keinen Einlass gewähren würde. Die Bedenken waren jedoch unbegründet. Peter Heutschi meldete sich rechtzeitig am Eingang an, wo er mit sämtlichen Unterlagen zum bevorstehenden Abend bedient wurde.
Erlebnis «roter Teppich»
Gegen 400 Fans standen links und rechts neben dem roten Teppich, über den auch Peter Heutschi und sein Sohn schreiten durften. Unterschriften mussten sie zwar keine verteilen, und auch die Fotografen kümmerten sich nicht um die beiden Wiler. «Es war trotzdem eindrücklich», schildert Peter Heutschi. «Derart hautnah mit so vielen Prominenten aus der Fussballszene, aus Politik und Wirtschaft ist man nicht so schnell wieder.»
Über einen Seiteneingang Die ganz grossen Stars hingegen sah man nicht beim Haupteingang. Messi & Co. zogen es vor, erst kurz vor der Wahl über einen Seiteneingang in den Saal des Kongresshauses einzutreten. «Lionel Messi ging in einer Distanz von etwa fünf Metern an mir vorbei. Gelegenheit für ein Erinnerungsfoto gab es jedoch nicht. Er war von lauter Bodyguards umgeben.» Heutschi «tröstete» sich mit einem Bild zusammen mit Krassimir Balakov. Mit dem zurzeit arbeitslosen Trainer sass er gemeinsam an einem Tisch und genoss das fünfgängige Menu aus der Küche des Starkochs Jacky Donatz vom Restaurant Sonnenberg in Zürich. Vortrefflich sei das Essen gewesen, der Anlass glamourös. «Ich habe schon einige Male etwas an Wettbewerben gewonnen, doch dieser Galaabend war bisher das Grösste.» Bericht: Urs Nobel (Quelle: Wiler Zeitung) |
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