Fast optimale Bedingungen
Die Mannschaften liessen sich auch nicht durch die unsichere und teilweise schlechte Witterung von der Teilnahme am Dorfturnier abhalten. «Wir mussten keine einzige Absage entgegennehmen», hielt Fust nicht ohne Stolz fest. «Man muss auch festhalten, dass wir von ganz schlechtem Wetter bis auf den Samstagabend verschont geblieben sind.» Tatsächlich zogen sich die dunklen Wolken jeweils ganz bedrohlich über Bronschhofen zusammen, bis auf Samstagabend blieben die grossen Regenschauer allerdings aus. Entsprechend gab es auch keine Probleme mit den Platzverhältnissen, die sich auch am späten Sonntagnachmittag bei den Finalspielen verschiedener Kategorien noch als durchwegs gut präsentierten. Die vereinzelten Rasenschäden spielen keine Rolle mehr, denn der Platz wird in den kommenden Wochen saniert. «Insgesamt kann man sagen, dass wir fast optimale Bedingungen für ein Fussballturnier hatten», erklärte Vitus Fust zusammenfassend.
Vier bis fünf Spiele
Einen äusserst positiven Einfluss hatte die kühle Witterung auf den Zuschaueraufmarsch. Während im 2003 bei grosser Hitze viele Gäste dem Turnier ferngeblieben waren, kamen sie in diesem Jahr in Scharen. Zahlreich säumten die Besucher und Fans die beiden Spielfelder - jeweils eine Platzhälfte des Sportplatzes - und feuerten die Teams beim Kampf um das runde Leder lautstark an. Vor allem bei den Schülerinnen und Schülern war die Anzahl der Zaungäste - in erster Linie Eltern und Verwandte - am Spielfeldrand gross. Mit 51 Mannschaften stellten die Schülerkategorien auch gleich das Gros des Teilnehmerfeldes. Dabei hatte das OK beim Zusammenstellen des Spielplanes darauf geachtet, dass jede Mannschaft mindestens vier bis fünf Spiele austragen konnte.Bei der neuen Kategorie «Sie & Er mit Jassen» war dies allerdings nicht möglich. Nur gerade drei Teams spielten in kleinem Rahmen um den Sieg. Neben dem fussballerischen Können war dabei auch der geschickte Umgang mit den Jasskarten gefragt. Damit konnte eine Niederlage auf dem Platz ohne Probleme noch am Jasstisch ausgeglichen werden.
Bericht: Roger Ackermann (Quelle: Wiler Zeitung)
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