

Bevor der Motor so richtig in die Gänge kam, lagen die Toggenburger schon mit 0:2 hinten. Qerfozi und Schwager nutzten die Schwächen des Gegners in der Defensive gnadenlos aus. Das Gästeteam steckte den doppelten Genickschlag aber erstaunlich gut weg und erzielte noch vor Ablauf der ersten Viertelstunde durch Shala den Anschlusstreffer.
Danach entwickelte sich eine offene Partie, in der sich Wattwil Bunt spielerische Vorteile verschaffte, Bronschhofen aber die besseren Möglichkeiten besass.
Viele Wechsel nach dem Seitenwechsel
Nach dem Seitenwechsel stand bei Bronschhofen praktisch eine komplett neue Elf auf dem Feld. Gemäss Matchblatt hatte Trainer Maier zehn Auswechselspieler, was dieser nutzte und seinem kompletten Kader Spielpraxis ermöglichte. Auf der Gegenseite nahm das Trainerduo Porchet/Rüeger ebenso mehrere Wechsel vor. Insbesondere Kipfer belebte das spielerische Element zusätzlich und lancierte zusammen mit Shala und Ledergerber einige schöne Angriffe.
Apropos Ledergerber: Er ist von seinem Studienaufenthalt in den USA für einige Wochen in die Schweiz zurückgekehrt und steht den Wattwilern im bevorstehenden Abstiegskampf zur Verfügung. Für die Toggenburger ohne Zweifel ein willkommener Glücksfall. Obwohl die Gäste im zweiten Abschnitt vehement den Ausgleich suchten und auch zu Chancen kamen, war es Bronschhofen, das durch Widmer ein weiteres Tor erzielte.
Patric Porchet, Trainer des Verliererteams, zeigte sich nach Spielschluss aber nicht beunruhigt: „Nach der verschlafenen Startphase habe ich viel Positives gesehen. Wir werden beim Re-Start am 19. Juni bereit sein.“
Testspiel:
SC Bronschhofen – FC Wattwil Bunt 3:1 (2:1)
Bericht: Beat Lanzendorfer
Quelle: Tagblatt
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